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Africa: Die schlanke Schönheit von VIBIA 

Eine Akkuleuchte auch für kleine Schreibtische 

 

Eine weitere Akku-Leuchte von VIBIA – ich hatte im Dezember die „Mayfair“ vorgestellt – wurde im Oktober angekündigt, nun ist sie endlich angekommen. Und das Warten hat sich gelohnt.

Schlank mit kleinem, nach unten geneigten Kopf so steht die monolithische Form der „Africa“ auf allem, was Licht bekommen soll. Blendfrei fällt das Licht schräg auf die zu beleuchtende Fläche.

Zwei Höhen & vier Farben  

Die schmale Schönheit gibt es in zwei Höhen: 45cm und 40cm. Die Leuchte kann in drei Stufen mit einem Schalter im Kopf der „Africa“ gedimmt werden. Auf der hellsten Stufe spendet die große „Africa“ 1061 Lux, die kleine sogar 1480 Lux. In der hellsten Stufe hält der Akku dann laut VIBIA 6,5Stunden. Was will man mehr.

Sehr schön und komfortabel ist auch das Laden. Man stellt die „Africa“ einfach auf die kleine Ladestation, die über USB mit der Stromquelle verbunden wird. Ein Magnet sorgt für die sichere Verbindung. 

Und die Farben? Da bewegt sich VIBIA ganz im Bereich der Erd-Töne des Kontinentes Afrika. Es gibt zwei Beige-Töne, ein dunkles Braun und ein Terra Red.  

Entworfen hat die Leuchte der in Italien lebende Argentinier Francisco Gómez Paz, der u.a. für nachhaltige Design-Entwürfe steht. So entwickelte er den Stuhl Eutopia, der vollkommen ohne Schrauben und Nägel gebaut wird, oder die Solar Bottle, eine Flasche, die Wasser desinfizieren kann.

Ich bin immer wieder begeistert, was sich die Designer zum Thema Akku-Leuchte einfallen lassen.
Doch ich bin sicher, diese Leuchte wird zusammen mit der Outdoor-tauglichen LIX von IP44.de auf lange Sicht mein Favorit sein.
Sie ist so klein, dass sie überall ihren Platz findet, so handlich, dass man sie schnell und leicht überall mit hinnehmen kann und das Licht ist einfach exzellent.

Vorfreude auf den Sommer!

Zwei Neuheiten von Ingo Maurer ab Mai erhältlich

In der Design Post hat Ingo Maurer während der diesjährigen imm zwei Neuheiten vorgestellt, auf die ich mich jetzt schon freue.

Zum einen hat das Team von Ingo Maurer die „Kult-Leuchte“ BULB aus dem Jahr 1966 nun als kleine Akku-Leuchte weiterentwickelt.
Hochwertige Materialien, wie verchromter Aluminiumsockel und dem Leuchtenkopf aus opalem Glas, austauschbarer Akku machen aus dieser kleinen Leuchte ein nachhaltiges Produkt, dass mit seiner „Dim to warm“-Technologie immer das Licht ausstrahlt, was gerade gewünscht wird.

Die 20 cm hohe Leuchte liegt gut in der Hand und ich bin sicher, dass sie überall mit hinwandern wird – nach draußen auf den Balkon, den Garten und wieder zurück.
Voraussichtlich soll sie ab Mai lieferbar sein und wird ca. 350 Euro kosten. Und ihr Name? b.bulb – wie auch sonst bei Ingo Maurer.

b.bulb von Ingo Maurer
Foto: Ingo Maurer
b.bulb und bulb von Ingo Maurer in der Design Post
Foto: Annelie Scherschel

Und eine weitere Leuchte hat Ingo Maurer in der Design Post vorgestellt: Die „Tubular“ ein Glasrohr – wie er es schon früher mal bei Leuchten eingesetzt hatte – mit einer Konstruktion aus Lamellen um Lichtpunkte im Innern.
Das unbearbeitet Rohr aus Borosilikatglas liegt in einer Kabelschlaufe und kann nach unten oder oben gedreht werden. Die Schlaufe aus rotem Textilkabel setzt einen spielerischen Kontrast zum geradlinigen Rohr und den konstruktiven Lamellen. Die Lamellen gibt es in rot oder weiß und beim Kabel kann man zwischen Rot oder blau wählen.

Lässige & einfach in der Anwendung – eben typisch Maurer

Tubular, Sebastian Hepting & Ingo Marer Team
Foto: Ingo Maurer

Und Licht macht die Leuchte natürlich auch. Satte 2700 Lumen in einem Farbton von 3000 K kommen aus dem 125 cm langen Glasrohr.
Auch diese Leuchte soll es ab Mai geben. Momentan sind ca. 590 Euro für sie veranschlagt.
Für mich ist die Leuchte eine ausgefallene Variante zu allen anderen linienförmigen Pendelleuchten. Entweder für den Schreibtisch oder aber auch überm Esstisch.

Also: Zwei Lichtblicke an dem trüben, regnerischen Wochenende, die uns hoffen lassen, dass es schnell Mai werden wird.