Ab dem 1. März darf ich für Sie nach telefonischer Terminabsprache wieder öffnen.
Also schreiben Sie mir oder rufen Sie mich (06821 149626) an, und wir finden gemeinsam einen Termin, zu dem Sie zu mir in mein Geschäft kommen können.
Author Archives: Annelie

VILOOM: neues Design Made in Germany
Ich bin ja immer auf der Suche nach dem Neuen, nach kleinen Manufakturen, deren Produkte man nicht überall sieht.
Im Dezember bin ich gleich auf zwei solcher junger Unternehmen gestoßen:
Bloom your room by Eva Lueg mit den wunderbaren Tapeten habe ich bereits das letzte Mal vorgestellt.
Ein weiterer Fund ist die Manufaktur VILOOM aus Hessen.

Foto: Annelie Scherschel
Nachhaltigkeit mit schönem Licht
Hinter der VILOOM Manufaktur stecken zwei Designer, deren Steckpferd unser digitales Zeitalter ist, die mit Hilfe von „Virtual Reality“ Entwicklungsprozesse vereinfachen und beschleunigen.
Wieso also diese Technik, zu der auch der 3D-Druck gehört, nicht auch für eigene Produkte nutzen?
Bisher haben Julius Marschall und Jan Siebenreicher drei Leuchtenschirme in zwei verschiedenen Größen entwickelt.
Die Produktion im 3D-Druck erfolgt aus einem biologisch abbaubaren Spezialkunststoff, und da beim dieser Herstellung keinerlei Abfall anfällt, erhöht sich der grüne Fußabdruck der Schirme nochmals.
Die Produktion der Lampenfüße in Deutschland bedeutet zum einen einen hohen Qualitätsstandard, zum anderen aber auch kurze Wege.
Und zu allldem: Sie verbreiten ein wunderbar warmes Licht!

Foto: VILOOM Manufaktur







Ganz gespannt bin auch schon auf die Pendeleluchten von VILOOM, die zur Zeit entwickelt werden.

BLUBB vor Bright Stars by BloomYourRoom
BloomYourRoom auf Instagram

Pure Lebensfreude ins rechte Licht gerückt!
Wandschmuck von BloomYourRoom by Eva Lueg
Auf der Suche nach ausgefallenen Hintergründen für meine Ausstellung bin ich im November über Fototapeten „gestolpert“, die viel mehr sind als nur Tapeten; die für mich nichts mit den üblichen Fototapeten zu tun habe.
Wer sich für diese Wandbespannung entscheidet, der setzt ein Statement der Lebensfreude.

Foto: Annelie Scherschel
Hinter der noch jungen Firma „BloomYourRoom“ steckt die Powerfrau Eva Lueg. Gelernte Musical-Darstellerin und Buisness-Coach, folgt sie seit November mit ihrem Start up – Unternehmen wieder dem kreativem Impuls und der familiären Tradition: Die Großeltern hatten eine Lampenmanufaktur, die Tante ein Einrichtungsgeschäft, der Vater war Dekorateur und Fotograf.
Die Blumen des Allgäus
Es gehört schon etwas Mut dazu, sich solch einen Wandschmuck ins Zimmer zu holen. Intensive, lebendige Farben, große Motive. Doch sie strahlen pure Lebensfreude aus und werden jedem Raum Tiefe und Weite schenken.
Angefangen hat Eva Lueg mit Fotos von den Blumen des Allgäus. Doch wie man an „Higher Lily“ sieht, sind inzwischen auch andere Gattungen hinzugekommen.

Foto: Annelie Scherschel

Foto: Eva Lueg

Tischleuchte DNA vor „Bright Stars“
Foto: Annelie Scherschel
Mit diesem Wandschmuck lässt sich jede noch so kleine Arbeitsecke in einen Ort des Wohlfühlens verwandeln, an dem mit dem richtigen Licht das Arbeiten gleich doppelt so viel Spaß macht.

Foto: Annelie Scherschel

Kinderleichtes Licht von Lodes
Easy Peasy ist im Handumdrehen gedimmt
Akku-Leuchten schießen ja nun wirklich wie Pilze aus dem Boden. Es gibt kaum einen Hersteller, der keine im Angebot hat. Viele können durch Berührung oder durch Auftippen gedimmt werden. Doch nicht bei jedem funktioniert das immer so einfach.
Nun hat Luca Nichetto für die italienische Firma Lodes – bis zum letzten Jahr verbarg sich dahinter noch der Hersteller Studio Italia Design – eine wirklich pfiffige und simple Lösung präsentiert.
Man dreht einfach an dem großen Knopf auf der Leuchte. So ist dieser nicht nur ein farbiges Schmuckelement, sondern übernimmt eine entscheidende Funktion.

Foto: Annelie Scherschel
Vier Farben – zwei Formen
Easy Peasy gibt es mit zwei verschieden geformten, mundgeblasenen Gläsern in honigfarben oder zart grau und vier Metallfarben – für jeden Einrichtungsstil passend.
Geladen wird Easy Peasy über ein USB-Kabel und bringt bei voller Stärke 380lm Licht bei 3300K. Genug um auch bei Stromausfall weiter kochen zu können – wenn man wie wir einen Gasherd hat. Also eigentlich alles easy peasy.







Ein Blick in die Ateliers von Lyn Riccardo und Helmut Frank
Ich habe die zwei im Saarland ansässigen Künstler ja schon öfter mit ihren Arbeiten aus Porzellan und Keramik hier vorgestellt.
Beide schaffen wunderbare Werke – auch für den täglichen Gebrauch.
Wer mehr über sie erfahren möchte, sollte sich den rundum gelungenen Beitrag des Saarländischen Rundfunks in der Sendung „Wir im Saarland“ vom vergangenen Mittwoch, 20. Januar 2021 ansehen. Ab 23 min 50 sec geht es los.

https://www.sr.de/sr/fernsehen/sendungen_a_-_z/uebersicht/wims_kultur/2021_01_20_wir_im_saarland_kultur_100.html?fbclid=IwAR0JG1-LZ7HoosGtzdLVjc9W_xf9qVXLYe0JpMIhE-be11KOdy-VvpW2dlQ
Schönes für den täglichen Gebrauch
Wer dann Lust auf das ein oder andere Kunstwerk von den Beiden hat, der wird auch bei mir fündig.
Die Becher von Lyn Riccardo liegen super gut in der Hand und eignen sich für fast alle Getränke vom Cappuccino & Saft bis zum Sommer-Wein.
Die Schalen und Teller aus hauchzartem Porzellan von Helmut Frank machen aus jeder Mahlzeit etwas besonderes und sind robuster als man denkt.
Und wer noch Omas altes Zwiebelgeschirr zuhause hat, kann es mit den blau-weißen Arbeiten von Lyn und Helmut aufpeppen.

Foto: Lyn Riccardo

Foto: Annelie Scherschel

Mit Untitled das Jahr beginnen
Eine Schreibtischleuchte wie geschaffen für diesen Jahresbeginn
Wie heißt es doch so schön bei Hermann Hesse: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“…
Ich hoffe, Sie hatten die Gelegenheit diesen Zauber zu spüren. Den Aufbruch mit neuen Ideen und Wünschen – auch wenn er in diesem Jahr ein Aufbruch in ein ganz ungewisses Jahr ist.
Den Zauber des Neuen zu spüren, das galt bisher auch in jedem Jahr für die Möbel- und Design-Branche, die oftmals furios in das neue Jahr mit der Möbelmesse in Köln startete. Man traf sich, verschaffte sich den Überblick über das, was in diesem Jahr kommen würde und fuhr dann oft ganz beseelt und voll von neuen Ideen wieder nach Hause.
Nun, seit letztem Jahr gab es keine Messe mehr, bei der man sich austauschen konnte. Die neuen Ideen kommen nun online – aber nicht nur!

Foto: Annelie Scherschel
Langsam trudeln die Neuheiten ein
Auch wenn ich momentan meine Ausstellung nicht für Sie öffnen kann, treffen doch Neuheiten bei mir ein.
Gleich als erstes im neuen Jahr kam die Schreibtischleuchte „Untitled“ vom italienischen Herstellter nemo.
Diese „unbenannte“ Leuchte – anscheinend ist es manchmal doch schwierig Leuchten einen Namen zu geben – gibt es in verschiedenen Ausführungen. Mit linearem Reflektor für ein bandförmiges Licht oder mit zylinderförmigen Spot-Reflektor.
Mit 550lm gibt sie entweder in 2700K oder in 3000K ihr Licht gezielt auf den Schreibplatz ab. Der Schalter und Dimmer verschwindet formschön im dreh- und schwenkbaren Leuchtenarm.
Bernhard Osann, der für diese Leuchte auch mit dem „Best of Design Plus by German Design Council“ ausgezeichnet wurde, hat neben der Tischleuchte auch eine Leseleuchte entwickelt. Ein goldfarbener Kopf kontrastiert wunderbar zur schwarzen Leuchte und gibt ihr den besonderen Touch.
Ideal für kleine Arbeitsplätze im Home-Office
Diese Leuchte kann auch als Wandleuchte genutzt werden und nimmt daher auf kleinen, an der Wand stehenden, Schreibtischen keinen Platz weg: Ideal fürs Home-Office.
Apropos Home-Office: Es deutet sich ja an, dass wir nun fast alle dorthin zurück müssen. Haben Sie inzwischen ein gutes Licht auf Ihrem Arbeitsplatz?
Weiter für Sie da in diesem noch unbeschriebenen Jahr!
Ich darf Sie weiterhin beliefern und ich darf Sie auch beraten und für Sie planen. Schreiben Sie mir oder rufen Sie mich (06821 149626) an und wir besprechen alles weitere.
Ich wünsche Ihnen in diesem noch so frischen und unbeschriebenen Jahr – zu der die „Untitled“ Leuchte ja ganz gut passt – alles Gute und vor allem: Bleiben Sie gesund!

Auch im Lockdown für Sie da!
Ich bin weiter für Sie telefonisch oder per Mail da, um Ihre Wünsche nach neuem Licht zu erfüllen.

Zu Besuch in meinem Atelier
Ein Bericht von Sibille Sandmayer, Saarbrücker Zeitung
Es hat mich sehr gefreut, als die SZ bei mir anrief und um einen Termin im Atelier gebeten hat. Zwischen den Jahren war es dann soweit und ich gab Sibille Sandmayer nur noch den Tipp mit auf den Weg, dass sie sich doch bitte warm anziehen soll, den eine Heizung existiert noch nicht in meinem Atelier.
Hier der Artikel:
SZ-SERIE ATELIERBESUCH
Wetterfeste Kunst auf dem Dachboden
Weil es in ihrem Arbeitszimmer rasch zu eng wurde, hat Annelie Scherschel-Freudenberger ihr Atelier auf den Dachboden verlegt.
Unsere Zeitung besucht Künstlerinnen und Künstler aus unserer Region in ihrem Schaffensraum. Heute Teil 1: Annelie Scherschel-Freudenberger.
VON SIBILLE SANDMAYER
NEUNKIRCHEN | Im Leben eines Künstlers führen oft viele verschiedene Wege zu vielen unterschiedlichen Zielen. Kunst ist vielseitig und wandlungsfähig und nicht jeder entscheidet sich für einen strikten Weg, wie er seine Kunst ausüben will. Annelie Scherschel-Freudenberger malt sehr gerne mit Öl, aber auch mit Acrylfarben. Viele ihrer Werke sind Collagen, bei denen sie die unterschiedlichsten Techniken und Materialien anwendet. Diese vielschichtigen Werke bleiben meist auch nicht eindimensional, sondern werden in Schichten bearbeitet, wodurch sie immer mehr in die Tiefe wachsen.
Die geborene Neunkircherin interessierte sich schon in der Schulzeit für das Fach Kunst und entschied sich nach ihrem Abitur dazu, Kunst zu studieren. Nach einer kurzen Zeit aber wechselte sie ins Fach Kunstgeschichte und promovierte. „Ich denke, mein theoretisches Fachwissen als Kunsthistorikerin hilft mir dabei, meine Werke zu gestalten. Aber manchmal macht es die Arbeit auch schwerer, weil ich auch weiß, was es alles schon gibt“, sagt sie. Zusammen mit dem Verkehrsverein Neunkirchen baute Scherschel im Bürgerhaus ein Museum auf, um das sie sich vier Jahre lang kümmerte. Danach zog es sie nach Sachsen-Anhalt, wo sie in Sachen Denkmalpflege und Öffentlichkeitsarbeit unterwegs war.
Doch 1995 kam die Kunsthistorikerin zurück nach Neunkirchen und übernahm den Laden ihrer Eltern. Bis heute kann man bei „Kunstlicht Annelie Scherschel“ in der Langenstrichstraße 23 in Neunkirchen ausgefallene, aber auch alltagstaugliche Leuchten erstehen. Und natürlich hängen und stehen dort auch viele ihrer künstlerischen Werke zum Verkauf. Unter anderem kann man kleinere Zeichnungen auf Grußkarten erwerben und verschenken. „Eine Zeit lang habe ich nur fotografiert, aber irgendwann hat mich die Malerei wieder gepackt.“
Im Jahr 2000 begann die heute 57-Jährige in ihrem Altbauhaus im Herzen Neunkirchens wieder zu malen. Zuerst tat sie das in ihrem Arbeitszimmer, doch schnell wurde dort der Platz zu eng und sie zog mit ihrem Atelier auf den Dachboden. Umringt von dicken Holzbalken, einer hohen Decke und viel Platz, um künstlerisch zu wirken, malt Annelie Scherschel-Freudenberger ihre Bilder und Collagen.
„Hier oben ist man dem Wetter schon ausgesetzt: Im Winter kann es sehr kalt werden und im Sommer sehr warm, aber mir macht das nichts. Wenn ich an einem Bild arbeite, vergesse ich die Temperaturen und arbeite einfach vor mich hin.“ Begleiten lässt sie sich dabei von klassischer Musik und ruhigerer Musik, etwa von Michael Marx und Nino Deda oder auch Max Richter. „Diese Musik unterstützt mein Denken und lenkt mich gleichzeitig nicht so sehr ab.“ Seit 2011 ist die Malerin bereits im Künstlerkreis Neunkirchen aktiv und übernahm 2013 auch den Vorsitz. Ihre Werke stellte sie schon bei vielen Ausstellungen aus und diese laufen immer unter einem bestimmten Thema. „Ich versuche immer, ein bisschen Witz in die Titel der Ausstellungen zu bringen, wie bei ‚Öl oder Acryl – Hauptsache Italien‘ und seit einigen Jahren fasziniert mich vor allem das Thema Venedig. Sowohl die schönen Seiten dieser tollen Stadt als auch die Problematik.“
Die Liebe zur norditalienischen Stadt springt einem auch sofort ins Auge, wenn man durch das Atelier der Kunsthistorikerin schlendert. Fotos der vielen Kanäle werden abstrakt weitergebildet mit Ölfarben, verschiedenen Stoffen oder auch Folien. Die Ölgebilde trägt Annelie Scherschel schichtenweise auf, damit sie einen dreidimensionalen Effekt erhalten. Die Trocknung dauert bei diesen Werken meist bis zu einem Jahr, was sich aber sichtlich lohnt. Das schwierige Thema Hochwasser in Venedig wird durch gelartige Masse verdeutlicht, die sowohl kleine quadratische Rahmenbilder schmückt als auch größere Gemälde mit italienischen Figuren. „Ich arbeite bei diesen Bildern eigentlich nie mit Pinseln, sondern mit einem kleinen Spatel. So kann ich alle Materialien in kleinen Mengen auftragen und aufeinander aufbauen.“ In den letzten Monaten konnte Annelie Scherschel-Freudenberger aufgrund der Pandemie leider wenig malen und musste sich mehr um ihren Laden kümmern.
Ihre Ausstellung „Sali E Tabacchi“, die im März 2020 in Saarbrücken hätte stattfinden sollen, ist leider Corona zum Opfer gefallen. Doch aufgeschoben, ist nicht aufgehoben: Es werden bestimmt noch weitere Ausstellungen der Künstlerin folgen.